Die Pullacher DiletTanzlmusi
Die Ursprünge der Pullacher DiletTanzlmusi
liegen im Jahr 1994. Spontan taten sich einige Pullacher Musikanten
zusammen, um im französischen Weinort Pauillac anlässlich
des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Pullach
aufzuspielen. Allerdings musste die Gruppe noch einige Wandlungen
durchlaufen, bis sich die Menschen fanden, die seit rund fünf
Jahren die Stammbesetzung bilden.
Von Anfang an dabei ist Stefan Spengler, der Leiter und erste
Klarinettist der DiletTanzlmusi. Obwohl seine musikalischen
Anfänge eher bei E-Bass und Saxophon zu suchen sind, ist er
Volksmusikant mit Leib und Seele. Unermüdlich sammelt er Noten,
knüpft Kontakte, organisiert Auftritte und trägt so die Hauptlast
der Verantwortung in der Gruppe. Nur schade, dass er nicht
gleichzeitig spielen und tanzen kann, denn der Volkstanz ist
Stefans zweite große Leidenschaft.
Als Klassik-Fan hatte Andreas Schmohl (2. Klarinette) nur
vage Vorstellungen von echter Volksmusik, bevor er auf die
DiletTanzlmusi stieß. Heute schätzt er die Freiheit und Spontaneität
der Volksmusik, ohne die Herausforderungen der Klassik zu
scheuen. Schließlich lassen sich die Grenzen zwischen U- und
E-Musik am besten umgehen, indem man einfach beides macht!
Sicher, prägnant und deutlich: so rundet Peter Kneißl als
dritte Stimme den Klarinettensatz ab. Wir mögen nicht nur
seinen gemütlichen VW-Bus als willkommenes Gruppen-Transportmittel,
sondern auch seine manchmal kritischen, aber stets humorvollen
Kommentare in den Proben.
Skitouren, Bergsteigen, Radfahren und Segeln sind nur ein
Teil der Aktivitäten, die Herbert Sandleitner (Gitarre) genießt,
seit er sich im »Ruhestand« befindet. Die Fähigkeit des freien
Begleitens hat er sich akribisch erarbeitet und sorgt somit
für die sichere Grundlage, auf der sich die Musik entfalten
kann.
Aus der Oberpfalz haben wir unseren Akkordeon-Spieler Werner
Kederer importiert. Die Klarinettisten beneiden sein gutes
Musikgedächtnis und sein Talent zum auswendig spielen. So
übernimmt er im Wechsel mit ihnen manche Melodieteile und
improvisiert die Zwischenspiele.
Unser »sechster Mann«, der Bass für’s Fundament, ist flexibel
besetzt. Wir freuen uns immer, wenn Franz Oberauer und Heini
Dreer mit dem Kontrabass oder Martin Lambertz mit der Tuba
bei uns mitspielen.
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